Töpfer-Berg oder Burg-Bahn?
Plan und Wirklichkeit...
Heute haben wir uns uns schlau ausgedacht, dass die Familien mit den kleinsten Kindern die lange Wanderung durch eine Fahrt mit der Bimmelbahn ersetzen und wir uns alle oben auf dem Töpfer treffen. Ein schöner Plan, der leider durch den Ausfall eben jener Bahn scheitert. Nach einem Eis beschliesst die kleine Gruppe spontan, stattdessen eine andere Bahn zu nehmen, die heute tatsächlich fährt. So landen sie auf der Burg Oybin, aber Hauptsache ein schöner Ausflug und die Kinder bekommen ihre Bahn.
Ein beim Springen am Bach durchweichter Fuss wird kurzerhand in trockenen Socken und Plastiktüte verpackt und wieder in den nassen Wanderschuh gesteckt. Der kleinen Springerin gefällt es. So rasen wir wohlgemut mit der Bahn bergauf.
Auf dem Burggelände werden tiiiiiefe Zisternen bewundert und Geheimgänge in den Felsgemäuern erkundet.
Unterdessen wandert die andere Gruppe vom markanten Kelchstein durch die große und kleine Felsengasse und erklimmt dort spielerisch diverse Gesteinsformationen. Am Scharfenstein nehmen sie anfangs nicht den einfachen Weg die Treppen hinauf, sondern klettern einen Teil der Strecke parallel. Oben wartet der erste Eintrag ins Gipfelbuch.
Nach einer verdienten Pause geht es weiter ins Bouldergebiet am Töpfer. Zwar sind keine Crashpads dabei, aber einige Klettereien sind gut möglich. Im Sommer und mit der richtigen Ausrüstung kann man hier noch einige interessante Probleme lösen.
Ein Stück weiter, lädt der Töpfer selbst noch einmal zum Klettern und Picknick ein.
Unten in Örtchen Oybin vereinten sich die beiden Gruppen im Café Balzar bei Eis und leckerem Kuchen.