Denn anders als Manche fälschlicherweise vermuten, hat dieser Prozess nicht viel mit physikalisch- oder mathematischen Berechnungen zu tun, sondern fühlt sich Samuel nach eher so an, „als würde man ein Bild malen, durch die Bewegungen, die man dann während des Kletterns generiert“. Beim Routensetzen greift er also vor allem auf Erfahrung und Kreativität zurück, um so möglichst interessante und ästhetische Wege zu ermöglichen. Unterschiede entstehen dabei vor allem auch durch die verschiedenen Strukturen und Volumen an der Wand.